7. Mai 2020

Rückblick zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen 2020



Über 700 Beterinnen und Beter haben sich mit einem Eintrag auf  www.werft-die-netze-aus.de am 24-Stunden-Gebet um geistliche Berufungen am 2./3. Mai beteiligt. Die Corona-Pandemie hat es uns nicht erlaubt, uns zum Gebet in größeren Gruppen zu versammeln. Aber über das Internet waren weit über Deutschland hinaus viele miteinander vernetzt. Im gesamten deutschsprachigen Raum bis hin nach Bozen-Brixen haben sich Menschen dem Gebet angeschlossen.


Sogar in Frankreich, Schweden, Israel, in den USA und in Afrika beteiligten sich einzelne Beterinnen und Beter am der 24-Stunden-Gebetsaktion. Mit Gottesdiensten und Eintragungen für Gebetszeiten brachten sich zudem viele Bischöfe in Deutschland und Österreich ein.


Auf den kurzfristigen Aufruf hin, durch Livestreams das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken, sind über 70 Übertragungen und Videokonferenzen bzw. -gottesdienste gemeldet worden. Die meisten davon konnte man auf www.wdna.de direkt anklicken. Neben den gemeldeten Livestreams gab es noch weitaus mehr Angebote im Internet, die das Anliegen des Weltgebetstags um geistliche Berufungen aufgegriffen haben.


Mit einer Messfeier im Internet beteiligten sich u.a. Bischof Dr. Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, und Jugendbischof Dr. Stefan Oster.
Bemerkenswert war die Vielfalt an liturgischen Angeboten, die es während der 24-Stunden-Gebetsaktion gab. Neben Eucharistiefeiern und Andachten kamen viele unterschiedliche Formate zusammen: feierliche Vespergebete, Lobpreis, Taizégebet, Meditationen, Rosenkranz, usw. In etlichen Angeboten im Internet gab es auch persönliche Berufungszeugnisse und Gespräche über Berufung, etwa bei der Videokonferenz „Berufung vor der Flinte.

Besonders erfreulich war, dass es sogar zwei Möglichkeiten gab, über die gesamten 24 Stunden im Internet am Gebet um Berufungen teilzunehmen: Die Berufungspastoral Regensburg bot eine Anbetung in Form einer Videokonferenz und die katholische Gemeinschaft Shalom aus dem Bistum Paderborn einen Livestream mit Gebetszeiten und Stille an.

Die große Beteiligung verschiedenster Gruppen und vieler einzelner Beterinnen und Beter, auch der vielen, die sich nicht im Internet eingetragen haben, macht Mut und zeigt, dass das Gebet um Berufungen Menschen aus allen Altersschichten vereint hat.