„Gott im Abseits“

 

Im Mai endete das Projekt „Valerie und der Priester“. Über ein Jahr hinweg ermöglichte die junge, kirchenferne Journalistin Valerie Schönian vielen Menschen einen tiefgehenden Einblick in das Leben des Priesters Franziskus von Boeselager und ging nicht zuletzt der Frage nach, was es für Franziskus bedeutet, von Gott berufen zu sein.

 

Nun folgt „Gott im Abseits“ – ein neues Projekt mit neuen Protagonisten und neuen Begegnungen. Auch hier treffen junge, kirchenferne Journalisten auf Menschen, die ihre Berufung zum Lebensinhalt machen und das persönliche Leben an ihrem Glauben ausrichten. Im Fokus steht hier das Engagement für Menschen im gesellschaftlichen Abseits – an Orten, an denen man Kirche vielleicht nicht sofort erwarten würde. Die Akteure des Folgeprojektes sind Ordensleute und pastorale Mitarbeiter, die sich zum Beispiel für Obdachlose, Prostituierte, Strafgefangene oder Drogenabhängige einsetzen.

In der heute beginnenden ersten Staffel geht es um die Straßenambulanz in Frankfurt am Main: „Gott im Abseits – Gott am Straßenrand“. Bis Mitte November 2017 berichtet der Fernseh- und Radiojournalist Timm Giesbers über seine Erlebnisse in der Elisabeth-Straßenambulanz in Frankfurt am Main und portraitiert Schwester Karin Knötig und ihre Mitschwestern der katholischen Ordensgemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern (MMS).

Die Ordensgemeinschaft hat sich der Armutsmedizin verschrieben und ermöglicht in Frankfurt medizinische Angebote für Obdachlose und Geflüchtete.

 

„Gott im Abseits “ ist ein Projekt der Deutschen Bischofskonferenz und wird begleitet von Michael Maas, Direktor des Zentrums für Berufungspastoral.