18 11 2019

Berufungsmonstranz auf dem Adoratio-Kongress in Altötting


Völlig überrascht waren die Organisatoren des Adoratio-Kongresses vom 15. – 17. November in Altötting über die große Zahl der Anmeldungen. Mit 600 Teilnehmern hatte man anfangs gerechnet. Gekommen sind über 1600.

Eine gute Gelegenheit, um für das Gebet und die Anbetung um Berufungen zu werben, fanden wir vom Zentrum für Berufungspastoral und haben zu zweit am Kongress teilgenommen. An einem kleinen Stand konnten wir unsere Berufungsmonstranz ausstellen und für das Gebetbuch „Beten“ und die 24-Stunden-Gebetsaktion „Werft die Netze aus“ werben. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer kannten unsere „Berufungsmonstranzen“ – manche haben sich an Ort und Stelle geradezu in die Monstranz ‚verliebt‘ und möchten eine bestellen.

Der Gründer der Aktion „Adoration for Vocation“, David Craig, war als Redner auf dem Kongress. Er war sehr begeistert von der Idee, mit Hilfe der Berufungsmonstranzen das Gebet um Berufungen zu fördern. „Was ich hier auf dem Kongress erlebe, ist so mächtig und stark“, sagte er sichtlich bewegt, „hier gibt es so viel Anbetung. Nehmt das Gebet um Priester mit in Eure Anbetung. Ermutigt Eure Beterinnen und Beter, auch für dieses Anliegen zu beten.“



Die Einladung zur Anbetung um geistliche Berufungen hat Bischof Stefan Oster auch an alle Gläubigen im Bistum Passau ausgesprochen. Die Passauer haben eine extra große Berufungsmonstranz in Auftrag gegeben. Während des Adoratio-Kongresses wurde sie vom Bischof gesegnet. Am Sonntag berichtete David Craig vor allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses von seinem Engagement für die Anbetung um Berufung. Er erzählte, wie stark die Berufungen in den USA dort zugenommen haben, wo viel angebetet wird. Dann beteten die über 1000 Kongressteilnehmer in der St. Anna-Basilika in einer Anbetungszeit mit der neuen „Berufungsmonstranz“ um geistliche Berufungen. Anschließend nahmen Sieglinde Weiherer als ehrenamtliche Koordinatorin und Martin Clemens von der Berufungspastoral Passau die Monstranz entgegen, um sie in der Diözese weiterzugeben.